Interview mit einem Aufständischen, der bei den Faschisten in Gefangenschaft war (Skype-Einblendung)
Am 20. Juni fand im Informationszentrum «Südostfront» eine
«Jetzt nehmen wir auf der Krim Flüchtlinge auf» sagte Stanislav Selivanov. «Sie berichten über die Schrecken, die Faschisten verbreiten. Solche Untaten gab es nicht mal während des Großen Vaterländischen Krieges. Einer derer, die dies selbst erleben mussten, ist Evgeni Listopad, der in Gefangenschaft war.»
«Am 26. Mai kehrten wir aus Donezk nach Slawjansk zur Miliz zurück." erzählte Evgeni Listopad «Mich hielten bei einem ukrainischen Kontrollposten bewaffnete Leute in Zivil auf. Als sie feststellten, dass ich Militärkleidung mit hatte, warfen sie mich auf den Boden und begannen, mich zu schlagen. Dann legten sie mir Handschellen an und brachten mich in eine Kammer. Wie ich später herausbekam, waren es Kämpfer der Nationalgarde.»
«Man schlug mich dort ständig, man gab mir weder Essen noch Trinken, nur ein paar Löffel Brei pro Tag. Ich bat um Schmerzmittel, weil mein ganzer Körper stark schmerzte, ich konnte nicht gehen. Sie schikanierten mich dauernd, schlugen mich, folterten mich, erniedrigten mich, forderten mich auf, zuzugeben, das ich auf ihre Leute geschossen hätte. Das kann ich gar nicht aufzählen, was ich durchmachen musste.»
«Aber ich ergebe mich nicht. Und sobald ich wieder gesund bin, gehe ich wieder mit den Faschisten kämpfen und die Heimat verteidigen.»






